Wohngruppe oder die Versorgung im eigenem Zuhause.
Bei einer schweren Erkrankung mit anhaltendem intensiven Pflegebedarf stellt sich Betroffenen und Angehörigen zwangsläufig die Frage:
„Welche Wohnform ist in meiner Situation die Richtige?“
Eine Antwort auf diese Frage ist niemals leicht zu finden und hängt von vielen Faktoren und Voraussetzungen ab. Intuitiv hat der Verbleib im eigenen Zuhause für viele einen hohen Stellenwert. Der Umzug in eine Intensiv-Wohngruppe bietet jedoch in vielen Situationen auch seine Vorteile.
Wenn eine 24-Stunden Betreuung im eigenen zu Hause angedacht wird sollte die gesamte Familie in diese Entscheidung mit eingebunden werden. Schließlich bedeutet es, dass ständig eine „fremde“ Person mit im Haushalt ist:
Auch die baulichen Gegebenheiten müssen bedacht werden:
Selbst wenn alle Voraussetzungen für eine Versorgung zu Hause geschaffen werden können stellt der Fachkräftemangel alle Beteiligten manchmal vor unlösbare Herausforderungen in der 1:1 Versorgung.
Falls eine 1:1 Versorgung, unabhängig aus welchen Gründen, nicht in Frage kommt, stellt die Versorgung in einer Intensiv-Wohngruppe eine gute Alternative dar.
Viele unserer Bewohner schätzen es, sich mit Menschen mit ähnlichem Schicksal austauschen zu können
Einsam ist man in einer Intensiv-Wohngruppe nie. Auch hier sind Pflegekräfte rund um die Uhr anwesend und haben dank eines Personalschlüssels von 1:3 ausreichend Zeit für eine individuelle Pflege ganz nach den eigenen Bedürfnissen und Anforderungen. Speziell in unseren Wohngruppen, die nicht anonyme, zur WG umfunktionierte Wohnungen sind, haben Sie das gesamte Know-how des „Betreuten Wohnen im Park“ zur Verfügung, d.h. die hauseigene Beschäftigungstherapie sorgt zusätzlich zu den ärztlich verordneten Therapien dafür, dass der Tag aus mehr als „Grund- und Behandlungspflege nach SGB V und XI“ besteht.