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Tuberkulose wird in Folge des Krieges zu einer Volkskrankheit. Es folgte eine stetige Erweiterung der Kapazitäten (auf 131 Betten) und der Behandlungsmöglichkeiten (Einführung chirurgischer Verfahren zur Tuberkulosebehandlung; z. Bsp. Thoracoplastik, Pneumolyse oder Phrenicuslähmung).
Die Bauarbeiten werden abgeschlossen und die ersten Mieter ziehen in das komplett renovierte Gebäude ein. Die Symbiose aus historischem Sanatorium und moderenen Elementen macht den besondern Charme des Gebäudeensambles aus. Fast alle Wohnungen haben jetzt einen Balkon erhalten und Fahrstühle erleichtern den barrierefreien Zugang in die Wohnungen.
Zusammen mit dem sogenannten "Schifferhaus" bietet das Gebäude-Ensemble insgesamt 50 individuell geschnittenen 1-bis-2-Raum-Wohnungen sowie drei Intensiv-Wohngruppen platz. Damit finden hier ca. 80 Bewohner ein Zuhause im Grünen. Das rund fünf Hektar große Außengelände ist ein gepflegter Park, der zu herrlichen Spaziergängen einlädt, über einen malerischen Teich verfügt und Tiere beherbergt: Schafe, Ziegen und eine Gruppe besonders beliebter Alpakas